Schalke-Fanclub-Gemen "Unsere Ehre Blau und Weiß"

Vereinsgaststätte: Wabu / Werk Gemen am Holzplatz

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Spezialaufträge


Vorsicht, geheeeeiiiiim!

geschrieben von Borodjuk

In diesen Tagen fühlte sich der feine Herr Borodjuk in die Vergangenheit zurückversetzt.

Und zwar in die Zeiten des „kalten Krieges“, als der junge Weißrusse unter dem Decknamen „00Burudjok“ den einen oder anderen Spezialauftrag zu erledigen hatte. Mal eben die Welt retten am Ende derselbigen, mal eben ein illegales Fußball-Wettbüro in Kasachstan auffliegen lassen, mal eben mit der Königin von Schweden …. naja, das ist ein anderes Thema.

Nun hat der feine Herr Borodjuk sich schon sehr gewundert, dass auch in diesen doch eher ruhigen Zeiten immer noch Spezialaufträge an der Tagesordnung sind. Beispiele gefällig?

 

Schon seit Menschengedenken erfreuen sich die Bürgerinnen und Bürger der beschaulichen Gemeinde Gemen daran, sich am Osterfeuer auf dem Kalverkamp zu treffen und dort über den lieben Gott, Schalke und was weiß ich zu debattieren. Ein schöner Brauch, der aber in diesem Jahr mächtig auf der Kippe stand. Das Wetter spielte nämlich nicht mit und der große Haufen war so nass, dass ein Anzünden der Autoreifen-Brandbeschleuniger so gut wie unmöglich war. Also der Auftrag: „00Bärbel übernehmen sie!“ Und so kam es, dass ein ziemlich dick angezogener Mann mit einem eher femininen Namen einen höchst unruhigen Ostersonntag erlebte. Mit dem Taschenfön einer guten Freundin aus dem unglaublichen Schalke-Fanclub „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen umrundete „00Bärbel“ das Gemener Osterfeuer zwischen 10 Uhr morgens und 19 Uhr abends gefühlte 1904 Mal und man glaubt es kaum: Der Holzhaufen war mit einem Mal horntrocken und konnte pünktlich entflammt werden. Es ist nicht nur ein Gerücht, dass „00Bärbel“ für seinen erfolgreichen Sondereinsatz von seinen Feuerwehrkollegen auf einem königsblauen Schild durchs Dorf getragen wurde.

 

Bereits einen Tag zuvor erledigte ein Schalke-Stürmer, dessen Name an ein Kinderfahrrad erinnert, einen Spezialauftrag der ganz besonderen Sorte. Obwohl 2:0 in Führung liegend war beim großen FC Schalke 04 noch das große Zittern angesagt, weil das Schlusslicht aus Hoffenheim in der Arena einen derartigen Druck im Spiel nach vorne entwickelte, das einem Angst und Bange werden konnte. Und dann kam er, der finnische Geheimagent „00Pukki“. Gerade eingewechselt nahm der blonde Engel Maß und machte den Sack mit dem 3:0 endgültig zu.

Zum Abschluss noch eine absolute Verschlusssache, also auf keinen Fall weitererzählen! Der große und einzige Schalke-Fanclub Gemen hat seine ehemaligen Vereinswirte unter einem Vorwand ins Sauerland geschickt, um die dortige Gastronomie auszuspionieren. Da ist nicht nur der feine Herr Borodjuk gespannt, was „00Ittis“ und ihr geschäftiger Partner „00Günter“ nach ihrer geheimen Mission zu erzählen haben.

 

Gut gebrüllt, Löwe!


Denkt sich der feine Herr Borodjuk.
General
Borodjuk

Kaum hat dieser den jungen Schalker Kameraden auf dem Fußballfeld mit so Ikonen wie Didi Schacht oder Roman Geschlecht (pfui) gedroht, schon dreht der Knappen-Nachwuchs richtig auf. Unglaublich aber wahr: Der werte Kollege Matip, der in den vergangenen Wochen und Monaten doch eher durch unglaubliche Slapstick-Aktionen im Spiel nach hinten und nach vorne aufgefallen war, trägt sich gleich zweimal in die Torschützenliste ein und macht sich zumindest für einen Samstag unersetzlich. Sicherlich ist es aber zu früh, dem Abwehr- und Angriffsstrategen ein Denkmal zu setzen, aber die beide Treffer mit dem Knie und aus einem „einfachen Rittberger“ heraus waren schon sehenswert.

 

Neues gibt es auch aus der Gemeinde Gemen bzw. dem dort ansässigen phantastischen Schalke-Fanclub „Unsere Ehre Blau und Weiß“ zu berichten. Ein Mann, der nicht gerade für seinen messerscharfen Fußballverstand – zumindest in Sachen Vorhersagen – bekannt ist, hat sich seinen neuen Spitznamen redlich verdient. So wird Tenne von Insidern nur noch „Antenne“ gerufen. In den letzten Wochen zieht der zuvor Ahnungslose die richtigen Ergebnis-Tipps der Bundesligaspiele fast schon magisch an und ist in der Internet-Tippspieltabelle bis auf den zweiten Rang vorgerückt.

 

Am Ende noch etwas in eigener Sache. Das Gerücht geht um, der feine Borodjuk hätte bereits vor der DFB-Pokal-Partie „Pest“ gegen „Cholera“ Mitte dieser Woche bei den zuständigen Stellen vehement Protest gegen die Spielwertung eingelegt. Da ist was dran, denn da der Herr Borodjuk nun wirklich gar keinem der beiden Teams die Daumen drücken kann, gibt es eigentlich nur eine Entscheidung: „Pest“ und „Cholera“ scheiden aus und ein Halbfinal-Teilnehmer erhält ein Freilos auf dem Weg nach Berlin.

 

Zu guter Letzt noch aus der beliebten Rubrik „Bärbel der Woche“:

 

Samstag, 23. Februar 2013, Arena auf Schalke (Block S 6):

Ein dick angezogener Fan der Schalker Knappen regt sich bei seinem dritten Bierchen unglaublich darüber auf, dass das Team aus Düsseldorf so rein gar nichts für das Spiel nach vorne tut und sich nur auf Defensivarbeit beschränkt: „Die spielen ja jetzt schon mit drei Viererketten! Öhhh, nee … da passt was nicht. Das wären ja dann …. hmmmmm ….... zwölf Spieler!“

 

Eilige Meldung


„Jugend forscht“ ist bereits Geschichte.

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Borodjuk

Aus gut informierten Quellen hat der feine Herr Borodjuk erfahren, dass sich beim großen FC Schalke 04 in naher Zukunft einiges ändern wird. Das Projekt „Jugend forscht“ mit Teamleiter Jens Tabellenkeller hat sich - spätestens nach der unsäglichen Leistung im Spiel gegen Mainz – erledigt. Folglich setzen die Königsblauen (mit Manager-Fuchs „Hero-Horst“ an erster Stelle) künftig auf Erfahrung.

 

Mit Josef Heynckes wird ein Trainer verpflichtet, der schon unlängst richtig für Furore auf Schalke sorgte. Und wo wir gerade dabei sind. Auch ein Mann namens Joseph Ratzinger hat bekanntlich in den nächsten Monaten sehr viel Zeit. Der Papst wäre doch nun wahrlich ein Mannschaftsbetreuer par excellence. Und wenn wir Knappen dann noch den selbigen (Papst) in der Tasche haben, wird es vielleicht sogar noch in dieser Saison was mit einem Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champignon-Liga 2013/14 berechtigen würde.

 

Sollte die Erfahrung auf der Trainer- und Betreuerbank dann doch nicht reichen, hätte der feine Herr Borodjuk noch einen ganz anderen Vorschlag. Raus mit den noch jugendlichen aktuellen Bundesliga-Spielern und rein mit geballter Routine. Wie wäre es denn mit folgender Aufstellung:

 

Tor: Enver Maric

 

Abwehr: Tom Dooley, Klaus Fichtel, Roman Geschlecht (pfui) und Didi Schacht

 

Mittelfeld: Uli Bittcher, Aleksandr Borodjuk und Günter Schlipper

 

Vorne drin: Dieter Schatzschneider, Ralf Regenbogen und natürlich Miiiiichaaaaeeeeelllll Kroninger, Kroninger, Kroninger ….

 

 

Brisante Emails


Das glaubt man ja gar nicht.
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Borodjuk

Gerade hat sich der feine Herr Borodjuk zumindest ein wenig von der unglaublichen Leistung des großen FC Schalke 04 im Heimspiel gegen Büskens, Asa und Co. Erholt, da ereilt ihn schon wieder Unglaubliches. Nicht etwa die Nachrichten über den neuerlichen Wettskandal im Profi-Fußball. Nein, vielmehr wurden dem Herrn Borodjuk von seiner russischen Verwandtschaft ein Email-Austausch mit brisantem Inhalt zugespielt. Und weil der feine Herr nun einmal nichts für sich behalten kann, sollen auch die Mitglieder des phantastischen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen in den Genuss des Lesens kommen:

 

Von: Joel Matip ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

An: Guinness-Buch der Rekorde

Betreff: Ich will da rein

 

Liebe Redakteure vom Guinness-Buch der Rekorde,

 

ich bin als Fußballer bei einem bekannten deutschen Bundesligisten aktiv, verdiene dort für meine mäßigen Leistungen ein Schweinegeld (aber nicht soviel wie mein Kumpel Lewis, der jetzt zu Ihnen auf die Insel gewechselt ist). Jetzt habe ich gehört, dass Sie eine wackere Geld-Prämie für neue Rekorde ausgelobt haben. Hier mein Vorschlag: Im letzten Heimspiel gegen Greuther Fürth habe ich Mitte der ersten Halbzeit drei (!) Fehlpässe in nur 35 (!!!) Sekunden produziert. Das sollte Ihnen doch sicherlich ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde wert sein, oder?

 

Mit freundlichen Grüßen, der Joel (derzeit etwas klamm)

 

 

Von: Sir Alec Guinness ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

An: Joel Matip

Betreff: Auf jeden Fall!

 

Lieber Joel,

 

auch uns ist Ihre unglaubliche Leistung im Spiel gegen Fürth natürlich nicht verborgen geblieben. Zunächst waren wir uns nicht sicher, ob uns Ihre drei Fehlpässe einen Eintrag in unser Buch (Ausgabe 2013) wert sind. Spätestens aber nach Ihrem Klasse-Auftritt beim 1:2 kurz vor dem Spielende waren wir uns sicher: Der Mann kommt rein!!!

 

In der Hoffnung, Ihnen geholfen zu haben

 

Sir Alec

 

 

Nochmal alles gegeben


Haben nicht nur die Schalker.

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Borodjuk

Die nämlich bei den offensiv ganz schwer einzuschätzenden Männern von der Augsburger Puppenkiste doch tatsächlich „die Null“ hielten und sich damit nach den vier Gegentreffern gegen Hannover um einiges verbesserten. Kein Wunder, dass man bei den Defensiv-Bemühungen natürlich wenig Zeit hatte, sich nach vorne zu orientieren (Vorsicht, Ironie).

 

Nach vorne orientiert waren hingegen am Samstag viele Mitglieder des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“, die sich die Ehre beim großen Abschied des noch größeren Vereinslokals „Chez Ittes“ gaben. Nun gut: Ehre, wem Ehre gebührt. Aus lauter Dankbarkeit über das von Chefzapferinnen und Koch Geleistete ließen sich die Gäste im ausverkauften Haus „Chez Ittes“ auch vom mageren Augsburg-Ergebnis nicht beeindrucken und gewannen in souveräner die offizielle und von der König-Brauerei ausgeschriebene Hektoliter-Bierwertung im gesamten Münsterland. Hut ab!!!

 

Ein herzliches Dankeschön schickt nun auch noch einmal der feine Herr Borodjuk in Richtung Günther, Ittes, Helga, Juttas usw. Danke dafür, dass ihr Borodjuks Fanclub-Kollegen und Kolleginnen immer so wacker mit „Festem und Flüssigen“ versorgt und hinter den Kulissen gearbeitet habt.

 

Genug zurückgeblickt: Ab sofort freut sich der feine Herr Borodjuk auf das neue Fanclub-Vereinslokal. Ab sofort wird der große Bundesliga-Fußball in der Kult-Gaststätte „Zur Wasserburg“ diskutiert. Da darf man wahrlich gespannt sein, ob sich auch die Königsblauen dem Ernst der Lage bewusst sind und zum „Wabu-Einstand“ ein wackeres 4:1 gegen Fürth feiern.

 

 

Forderungen!!!


Und zwar von allen Seiten.

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Borodjuk

In der Winterpause kamen dem feinen Herrn Borodjuk von allerlei Seiten allerlei Forderungen zu Ohren. Und die wurden zum größten Teil erfüllt. So forderte der Schalker Neu-Trainer Jens Keller den Herrn Borodjuk in einem formlosen Fax auf, ihn in seiner Kolumne doch nicht mehr als Jens (Tabellen)Keller zu schimpfen. Dieser Forderung kommt der feine Herr Borodjuk nach dem glatten und auch in dieser Höhe völlig verdienten 5:4-Erfolg gegen Hannover natürlich gerne nach. Die Liste der „erfüllten“ Forderungen kann man nun beliebig fortsetzen. So wurde der Wunsch vom Kollegen Girri erfüllt, zumindest die fünf Treffer für die „Guten“ in der Arena live zu erleben. Man muss die gelegentlichen Gänge zur Bierbude eben nur zum richtigen Zeitpunkt erledigen. Wunschlos glücklich ist auch der flügellahme Pädagoge, dessen Forderung, den „Tag der Jogginghose 2012“ auch im neuen Jahr zu wiederholen, entsprochen wurde. Minus drei Grad auf dem Schulhof und der Pädagoge mit leichtem Beinkleid (aber hoffentlich mit Beppo) im Mittelpunkt seiner Mündel … von diesem Montag wird man in Bocholt noch lange sprechen.

 

Nun zum absoluten Highlight der „erfüllten Forderungen“: Nicht wenige Gemener – vor allen Dingen Mitglieder des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen – forderten einen ersten feierlichen Höhepunkt im Jahr 2013 noch vor den „tollen Tagen“ im Februar. Für die Erfüllung dieses Wunsches standen am Samstag Gitte und Rainer gerade. Der Gemener Heizungs-Großwesir gönnte seiner Gattin – sicherlich auch in Anlehnung an das Begehen des eigenen Ehrentages vor einiger Zeit in Rhedebrügge – eine Feierei zum 39. Geburtstag, bei der nicht nur die Rouladen, sondern gleich die gesamte Location auf links gedreht wurde. Da gingen nicht nur „Sweetcaroline“ im Rock und „Sweetbärbel“ im Partyhemd steil, Chapeau!

 

Doch keine Rose ohne Dornen, nicht allen Forderungen konnte entsprochen werden. So blieb der Wunsch von vielen Schalker Fans, am Freitag doch endlich einmal wieder mit einem Torwart zu spielen, unerfüllt. Vielleicht geht ja in dieser Hinsicht am kommenden Samstag was, wenn im hoffentlich ausverkauften Vereinslokal „Chez Ittes“ der Schalker 4:1-Sieg in Augsburg bejubelt wird.

 

 

 

Vorsicht Reim: Ende Mai …


… hat der Schalker also frei.

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Borodjuk

Von wegen „BerlinBerlinwirfahrennachBerlin“. Da hat hat das königsblaue Ballett am Dienstagabend gegen Mainz ja wirklich alles gegeben, um den geneigten Anhängern die Mai-Fahrt in die Bundeshauptstadt zu ersparen. Und damit nicht nur beim feinen Herrn Borodjuk für richtig schlechte Laune gesorgt. Und der dachte an sich, dass dieselbe bereits am Samstag nach dem unsäglichen Auftritt gegen Freiburg schon auf dem Tiefpunkt war. Nicht umsonst wurde der Herr Borodjuk zu später Stunde von einem ihm gut bekannten Junggesellen darauf hingewiesen, dass es nicht gesund sein, „mit dem Kinn Furchen in den Boden zu ziehen“.

 

Gut, dass nun erst einmal Winterpause ist denkt sich der feine Herr Borodjuk, der die Weihnachtsfeiertage (und noch ein paar Tage mehr) in seiner Senioren-Residenz im Kleinwalsertal verbringen wird. Dort trifft sich bekanntlich zum Jahresende „Reich und Schön“, auch der Kollege Streit an sich wieder angesagt und will mit seiner Geschichte „Wie ich einst nen Riesenhaufen Geld verdient habe ohne was zu tun“ für ein großes Hallo sorgen.

 

Beine (und Tassen) hoch heißt es also für den Herrn Borodjuk, der mal mächtig gespannt ist, ob die großartigen Schalker die Winterpausentage sinnvoll nutzen und im neuen Jahr richtig durchstarten. Und ob der neue Coach die Truppe in den Griff bekommt und damit seinen Spitznamen Jens (Tabellen)Keller ad absurdum führt.

 

 

Der tut nix!


Der will nur spielen.
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Borodjuk

Glaubt man der Zeitung mit den ganz, ganz großen Buchstaben, dann sind so genannte „Tomaten-Schiedsrichter“ in Deutschland so verbreitet wie schlechte Blondinen auf dem Schoß von Party-König Ammer. Ein weiteres Phänomen hat der feine Herr Borodjuk ausgemacht, als er sich unter der Woche mit dem Lesen der Berichte über den großen FC Schalke 04 die (knappe) Zeit vertrieb: „TomatenDFBsportrichtersäcke“

 

Blindheit oder Korruption, zu viel oder gepanschter Hochprozentiger in der Frühstückspause im „Amtsgericht Otto-Fleck-Schneise“? Nur so sind die Urteile zu erklären, die die Sportrichter in den letzten Tagen nach den „Vorkommnissen“ am 16. Spieltag fällten. Da verhindert ein Lüdenscheider Sack mit dem selbigen einen klaren Wolfsburger Treffer und sieht dafür völlig zurecht die Rote Karte. Wird dann aber flugs freigesprochen, obwohl - und das hat der Herr Borodjuk mal wacker recherchiert – im DFB/DFL/DOOFMANN-Regelkatalog steht: „Wer den Ball im eigenen Strafraum mit seiner Hand oder seinem Sack (oder beides) spielt und damit ein Tor verhindert, wird mit einem Elfmeter für das gegnerische Team sowie höllischen Schmerzen bestraft!“ (§0815, DFB-Recht). Fakt ist also: Krasses Fehlurteil!

 

Ähnlich falsch lagen die Sportrichter, und da ist sich ganz Fußball-Deutschland einig, in der viel zu harten Bestrafung vom Schalker Jermaine Jones. Einmal mehr eine „Lex Schalke“, die sich in viele Ungerechtigkeiten einreiht, die die großartigen Königsblauen in den letzten Jahren wie Kröten schlucken mussten. Natürlich war der Jermaine in seinen jungen Jahren für seine Blutgrätschen in Halshöhe bekannt, stand dem entsprechend auch schon bei der Wahl zum „Thaiboxer des Jahres 2006“ auf dem Nominierungszettel. Jaaaaa … und dann kann es auch schon einmal passieren, dass der Jermaine das Gleichgewicht verliert, wenn es im Gladbecker Stadion allzu sehr windet. Und dann kann man schon einmal seinem Gegner versehentlich auf den Fuß treten. Aber jetzt, fast schon im Rentenalter, ist der Herr Jones doch wahrlich ruhig und besonnen geworden. Wie spricht doch immer der große Herbert, der beste Gemener Libero aller Zeiten: „Der tut nix, der will nur spielen!“

 

Bleibt die Hoffnung, dass im Spiel gegen Freiburg kein „Tomaten-Schiedsrichter“ auf dem Platz das Sagen hat und sich die Knappen nicht durch das ungerechte, vierwöchige „Indieeckestellen“ vom Jermaine runter ziehen lassen. Dann steht einem überzeugenden 4:1-Heimerfolg nichts im Wege.

 

 

Alles nur Glück?


Oder haben Frauen wirklich mehr Fußballverstand?

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Borodjuk

Diese Fragen stellt sich der feine Herr Borodjuk, wenn er nach fünfzehn Spieltagen auf das Klassement des Bundesliga-Tippspiels auf der Internet-Seite des großartigen Gemener Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ blickt. Mit Sabine, Helga und Ittes rangieren gleich drei Personen unter den Top-Vier, die im Vergleich zu Männern auch ihr "kleines Geschäft" traditionell eher im Sitzen erledigen. Und mit ihren weisen Voraussagungen beste Chancen haben, den Hinrunden-Hauptpreis einzuheimsen. Und zwar ein Trikot des glorreichen FC Schalke 04.

Ein spannendes Rennen deutet sich vor den letzten beiden Spieltagen im Jahr 2012 auch noch im Kampf um die Sonder-Ehrenpreise an. Den 19. Rang teilen aktuell der „herbstmeister“ und „L2.74xB1.56“. Letzterer könnte allerdings auch ein Mähdrescher aus der Fanclub-Außenstelle Vardingholt sein, so dass der „herbstmeister“ den Preis wahrscheinlich alleine einstreichen kann. Am 30 Euro-Gutschein „schnuppert“ auch – sehr zur Verwunderung des Herrn Borodjuk – der Kollege Tenne, dem das Oddset-Trainingslager anscheinend gut getan hat. Das wurde im übrigen von der Volkshochschule Gemenkrückling angeboten und Tenne war in diesem Rahmen für ein Wochenende in der Spielbank Duisburg zu Gast.

Bleibt der „Männergutschein“ für Platz 44, den die Jungs vom Getränkeservice PUK in die Kolonne werfen. Auch dieser Preis müsste aktuell zwischen „BlueBird“ und „Ljuti“ aufgeteilt werden. Dieses Duo sollte sich aber nicht allzu sicher sein, denn mit dem großen Herbert, dem besten Gemener Libero alles Zeiten, und dem feinen Herrn Borodjuk liegen noch zwei Leute gut im Rennen, die den Fußballverstand mit den ganz großen Löffeln gefressen haben.

 

Einfach mal wieder gut spielen


Müssen die Knappen.

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Borodjuk

Und zwar genau dann, wenn es gegen die Olympioniken aus Piräus um den Einzug in das Achtelfinale der Champignon-Liga geht. Nach einem doch eher glücklichen Erfolg gegen Bremen und der unterirdischen Leistung bei den Aspirinos in Leverkusen wird es Zeit, dass die Helden in Königsblau den Hebel am Mittwoch mal wieder in die richtige Richtung umlegen. Findet jedenfalls der feine Herr Borodjuk, der dem internationalen Einsatz sehr zuversichtlich entgegen blickt und nun auch keine Lust mehr hat – dem Samstag sei es geschuldet – noch mehr Worte über den Fußball in der Bundesliga zu verlieren.

 

Bei allem Ungemach, das die Schalker dem Herrn Borodjuk am letzten Spieltag bereiteten, freut sich der umtriebige Weißrusse doch wenigstens über positive Kleinigkeiten aus seinem privaten Umfeld. So ist es wahrlich kein Gerücht, dass sich der große Herbert auf sein Comeback in der ersten Fußballmannschaft der Westfalia vorbereitet. In ersten vorsichtigen Trainingseinheiten arbeitet der beste Gemener Libero aller Zeiten an seiner Kondition, wurde unlängst – links und rechts unterstützt von Nordic-Walking-Stöcken – beim mehrfachen Umrunden der Jugendburg beobachtet. Erfreulich findet der Herr Borodjuk auch, dass es im unglaublichen Gemener Schalke-Fanclub „Unsere Ehre Blau und Weiß“ nicht nur Schönredner gibt. Hätte der Herr Struck, der einstige Generalvertreter für Schenkelbürsten (da war er noch der Schwarm aller Frauen), seine Spielanalyse am Samstag in der Schalker Kabine präsentieren dürfen, wäre am Mittwoch auf jeden Fall der eine oder andere Spieler mit einem Hörsturz ausgefallen.

 

Und dann muss der feine Herr Borodjuk noch eben eine Geschichte nacherzählen, die er als bekennender TV-Junkie im Rahmen einer hochwertigen Nachmittagssendung auf dem Privatsender RTL 2 miterleben durfte:

Schauplatz: Doofmund-Scharnhorst, Plattenbau, Wohnzimmer der Familie G.

Vatter, nach einem kräftigen Schluck aus der Bierpulle, zu seiner Jüngsten: „Hömma Jackeliiene. Getz hasse dreimal die Schule abgebrochen und drei Blagen von drei verschiedene Kerle. Und dann vergisste auch noch den 32. Geburtstag von deine Mama!“

Sachen gibt’s ...

 

Schalke marschiert, und ...


... was macht eigentlich Felix Magath?
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Borodjuk

Weil der grandiose FC Schalke 04 in den vergangenen Wochen mit einen 1:0-Erfolg gegen Nürnberg, einem unglaublichen Pokalsieg gegen den SV Sandhausen, einem gefühlten 8:3-Auswärtserfolg in Hoffenheim und einem hochverdienten 2:2 in der Pilze-Liga gegen „Hastemal London“ auf sich aufmerksam machte, darf der geneigte Fan der Königsblauen den kommenden Partien sicherlich erwartungsvoll entgegen blicken. Wäre doch gelacht, wenn beispielsweise am kommenden Samstag die Sportkameraden aus Fischkopphausen in der Arena nicht mächtig Prügel beziehen würden. Glaubt jedenfalls der feine Herr Borodjuk, der sich in diesen Tagen aber auch ganz andere Gedanken macht.

 

So stellt sich die Frage: Was macht eigentlich Felix Magath? Der König aller Übungsleiter hatte ja bekanntlich in kurzer Zeit auf Schalke und in Wolfsburg zwei Spielerkader zusammen gestellt, mit denen man einen kompletten Liga-Betrieb auf die Beine stellen könnte. Und weil die Wolfsburger – ebenso wie die Schalker – keine Lust darauf hatten, eine zweite Umkleidekabine in den Stadiontrakt zu integrieren, haben sie – ebenso wie die Schalker – den Felix für andere Aufgaben freigestellt. Und dieser, so hörte der Herr Borodjuk aus gut unterrichteter Quelle, weiß mit seiner freien Zeit einiges anzufangen. So fungiert der Herr Magath unter anderem als Urlaubsvertretung für Gotthilf Fischer, dem Leiter der gleichnamigen Chöre. Mit Menschenmassen kennt sich der Schalker Ex-Trainer bekanntlich aus. Aber erst einmal sehen, wie lange sich Quälix als Interims-Chorleiter hält. Gemurrt wird nämlich schon in den Stimmen Bass und Sopran: „Es wird einfach zu hart trainiert. Und warum müssen wir eigentlich fünfzig Kilometer am Stück laufen können, um in der Lage zu sein, 'Bolle reiste jüngst zu Pfingsten' schmettern.“ In dieser Hinsicht hat es sich im übrigen als pures Gerücht erwiesen, dass Magaths Intimus Berni Hollerbach in der Chor-Kantine einen Tenor von hinten umgetreten hat, um schneller an sein Mettbrötchen zu kommen.

 

Wo er sich gerade schon Gedanken über Ex-Schalker macht, hat der feine Herr Borodjuk mal ein wenig gegoogelt und hat so einige überraschende Karrieren „ans Tageslicht“ gebracht:

 

Was macht eigentlich Alexandar Ristic? Der ehemalige Schalker Coach verdingt sich nun im hohen Rentenalter als Repräsentant eines Hustenbonbon-Kartells, das vornehmlich auf dem Balkan mit enormen Jahresumsätzen auf sich aufmerksam macht.

 

Was macht eigentlich Michael Kroninger? Der ehemalige pfeilschnelle Angreifer der königsblauen ist ins Show-Geschäft abgewandert, tritt bei Tankstellen- oder Möbelhauseröffnungen als Stimmungs-DJ auf. Beliebteste Scheibe ist immer noch der Chor der Schalker Ultras aus den 80ern: „Kroninger, Kroninger, Kroninger!“

 

Was macht eigentlich Peter Neururer? Viel, aber wenig richtig.

 

Was macht eigentlich Ebbe Sand? Der sympathische Ex-Knipser der Knappen ist immer noch sympathisch und arbeitet an einem Gedicht-Band, in dem er all seine Lieblingssprüche (und Lieder) aus seiner Zeit in Gelsenkirchen zusammen fasst. So auch der unvergessene Gassenhauer: „Wer fährt die Lok nach Lummerland … Ebbeebbesand!“

 
 
 

 

 

Das nächste Spiel ist immer das Schwerste

Es war einmal ...


eine Mannschaft von Hobbykickern.

General

Borodjuk

Die gefiel sich darin, in Verkleidungen aufzulaufen, die doch arg an die Biene Maja und ihren dicken Kumpel Willi erinnern. Und nach zwei Spielzeiten, die – wie auch immer das passieren konnte – durchaus erfolgreich verlaufen waren, dachten die Rumpelfußballer aus einer verbotenen Stadt, dass nun alles gut sei. Man habe den großen Nachbarn, der sich meistens in einem majestätischen königsblauen Dress präsentiert, sportlich überholt und man wollte dies auch am vergangenen Wochenende im Rahmen der „Mutter aller Schlachten“ unter Beweis stellen. Ein echtes Märchen!

 

Das wissen die Fußball-Fans seit Samstag. Da liefen nämlich die schwarz-gelb-Gestreiften so lässig auf, dass ein dem feinen Herrn Borodjuk gut bekannter Prokurist bemerkte: „Gut, dass es nicht geregnet hat, sonst wäre den Majas und Willis das Wasser in die Nase gelaufen!“ Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und so waren es am Ende die grandiosen Knappen, die den Doofmunder Manager Zonk zur „Heul-Susi“ und die Oberzecke Kevin Kleinhirn zum Kasper machten.

 

Mit reichlich Raki und Wein der roten Traube feierten im übrigen der Herr Borodjuk (gemeinsam mit Frau Borodjukova) in seiner formidablen Herbst-Residenz auf Kreta den Schalker Erfolg im Feindesland. Und war in Gedanken selbstredend bei seinen Kumpels Thorsten (jaja, der, der einst als selbstständiger Schenkelbürsten-Vertreter unterwegs war) und den großen Herbert, dem sicherlich besten Gemener Libero aller Zeiten. Und bei Tenne, der - so hörte der Herr Borodjuk – auch am frühen Abend des vergangenen Samstags wieder den Weg zum Altpapier-Container antreten musste, weil er auf seinem Oddset-Tippzettel unter anderem die „Unaussprechlichen“ vorne hatte.

 

Viel mehr Ahnung rund um das runde Leder hat hingegen der feine Herr Borodjuk. Ein Zahlenspiel gefällig? Wie nicht nur der ihm gut bekannte Prokurist weiß, sagt der Herr Borodjuk für seinen Lieblingsverein aus Gelsenkirchen stets einen deutlichen 4:1-Erfolg voraus, mit dem der Gegner in der Regel noch gut bedient ist. Und jetzt: 2:1 gegen die Doofen + 2:0 bei den Kanisterköppen, macht: Genau … 4:1.

 

 

 

 

Was ist 7,32 Meter breit und 2,44 Meter hoch?


Bärbel vielleicht, oder Samson aus der Sesamstraße?

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Borodjuk

Mitnichten … Ein Fußballtor

natürlich! Und genau da rein haben die großartigen Schalker am Wochenende endlich mal wieder (relativ) konsequent getroffen und Magaths Truppe wie geprügelte Wölfe nach Hause geschickt. Wurde auch Zeit nach den beiden unsäglichen Unentschieden in Düsseldoof und in der Champignon-Liga. Richtig gefeiert hat den 3:0-Kantersieg unter anderem der flügellahme Pädagoge, der nach seinem umtriebigen Wochenende von einem ihm gut gekannten Hausarzt erst einmal eine zehntägige Kur auf Kreta aufgeschrieben bekommen hat. Und die hat er nebst seiner lieblichen Gattin und dem zweitbesten Burloer Angreifer aller Zeiten in spe bereits angetreten. So hörte jedenfalls der feine Herr Borodjuk, der sich in den nächsten Tagen pflichtbewusst aufmacht in Richtung Griechenland, um dem flügellahmen Pädagogen psycholgischen Beistand zu leisten. Selbstredend ist die feine Frau Borodjukova auch mit von der Partie, damit das kretische Damenherrenkränzchen komplett ist. So sehr sich der Herr Borodjuk auch auf die verspätete Sommerfrische im Süden freut, so sehr musste er trotzdem lange überlegen, ob er die Flugtickets bucht. 

Der Herr Borodjuk verpasst nämlich einen kompletten Schalke-Fernsehtag, den sämtliche deutschen Sendeanstalten zu Ehren des aktuellen Tabellendritten am 19. Oktober – also einen Tag vor der Mutter aller Schlachten in Lüdenscheid – geplant haben. Der feine Herr Borodjuk war sich trotz seines Urlaubs nicht zu schade, den Programmablauf des 24 Stunden-Programms zu recherchieren:

Freitag, 19. Oktober 2012 

0 Uhr bis 4.30 Uhr: Aktenzeichen S04 (in einer Sondersendung stellen die Schalker Ultras in Echtzeit nach, wie sie einst das Doofmunder Fanbanner entführt haben)

4.30 Uhr bis 5 Uhr: Liveschaltung nach Wolfsburg, wo der Schalker Ex-Trainer Felix Magath seinen Trümmerhaufen zum ersten Training des Tages bittet.

5 Uhr bis 6.30 Uhr: Wohlfühlfernsehen in blau und weiß (Endlosschleife den schönsten Treffern von Senor Raul im königsblauen Dress)

6.30 Uhr bis 8 Uhr: Unterwegs mit den Ruhrpott-Cops (Folge 237: Toto und Harry machen mächtig Alarm bei der Familie Kleinkreutz, weil Sohn Kevin zum wiederholten Mal die Hauptschule schwänzt)

8 Uhr bis 10 Uhr: Schulfernsehen mit Ralf Rangnick und Peter Neururer. Beide haben die Fußballweisheit mit Löffeln gefressen und lassen das auch richtig raushängen. Bei den Pädagoginnen der Schönstätter Marienschule kommt das nicht gut an …

10 Uhr bis 11 Uhr: Medizin aktuell (Kinderkrankheiten nicht nur bei Kindern? Warum Griechen auch nach der Pubertät noch Windpocken bekommen können)

11 Uhr bis 13 Uhr: Mittagsmagazin (Geplante Themen: Sternekoch Günter Kurbjuhn verrät das Geheimnis seiner königsblauen Frikadellen. Mit Struckie und Co. auf Malle. Liveschaltung nach Wolfsburg, wo der Schalker Ex-Trainer Felix Magath seinen Trümmerhaufen zum dritten Training des Tages bittet)

13 Uhr bis 15 Uhr: Wir im Revier (Doku-Soap, Folge 1904: Vanessa Koslowski hat sich in einen Torwart verliebt, der auch schon einmal im Schalker Kasten stand und unlängst den Verein wechselte. Das gibt natürlich mächtig Ärger mit Papa Horst, der am Büdchen von dieser Liäson erfahren hat)

15 Uhr bis 15.15 Uhr: Das Mädchen Kloppo (Kurzfilm aus dem Herbst 2012 über einen Fußball-Trainer der nicht verlieren kann)

15.15 Uhr bis 16.30 Uhr: Berufsberatung (Heute: Tätowierer, ein Beruf mit Zukunft. Stargäste: Jermaine Jones und der ehemalige Schalker Rafinha)

16.30 Uhr bis 19 Uhr: Schön war die Zeit (Wiederholung des Schalker UEFA-Pokal-Triumphs in Mailand in voller Länge)

19 Uhr bis 20 Uhr: Emergency Room (Livebesuch bei den Doofmunder Langzeitverletzten im Bochumer Krankenhaus Bergmannsheil. Unter anderem erklärt Dr. Sommer die Blessuren und fragt die Akteure nach ihren Tipps für das morgige Spiel, das eh Schalke gewinnt)

20 Uhr bis 20.15 Uhr: Tagesschau (u.a mit einer Live-Schalte nach Wolfsburg, wo der Schalker Ex-Trainer Felix Magath seinen Trümmerhaufen zum fünften Training des Tages bittet)

20.15 Uhr bis 21.45 Uhr: Das schwarz-gelbe Kleid (Edgar Wallace-Krimi, 1966: Die schöne Bärbel (ganz stark: Uschi Glas) will ihren Hermann (noch stärker: Blacky Fuchsberger) in einem schwarz-gelben Kleid heiraten. Das kann einfach nicht gut gehen und schon passiert der erste Mord …)

21.45 Uhr bis 22.30 Uhr: Zirkusträume (Dokumentation 2012: Der Zirkus Renz ist im Münsterland zu Gast und begeistert nicht nur den besten Gemener Libero aller Zeiten)

22.30 Uhr bis 23.55 Uhr: Kevin allein daheim (Softerotik, 2011: Großkotz Kevin, seines Zeichens Fußballer bei einem unbedeutenden Fußballverein, nimmt drei dralle Frauen mit nach Hause. Voller Vorfreude auf eine tolle Nacht macht sich Kevin unten rum frei, wird vom Damentrio mächtig ausgelacht und ist dann wieder allein daheim)

23.55 Uhr bis 0 Uhr: Live-Interview mit dem Schalker Ex-Trainer Felix Magath, der seinen Trümmerhaufen zum achten und letzten (versprochen!) Training des Tages gebeten hat.

 

 

 

Fußball-Sachverstand ...


... ist nicht jedem in die Wiege gelegt.

Aus(Ein)blicke

Borodjuk

Fußball-Sachverstand ist aber mit Sicherheit bei den Mitgliedern des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen in einem hohem Maße vorhanden. Anders ist es nicht zu erklären, dass ausgerechnet die beide Chef-Zapferinnen der Fanclub-Stammgaststätte das Internet-Tippspiel souverän anführen. Der feine Herr Borodjuk weiß aus sicheren Quellen, dass das Duo Ittes und Helga immer mächtig die Ohren spitzt (teilweise sogar mitschreibt), wenn die wirklichen Fußballkenner aus dem oben erwähnten Fanclub in launiger Thekenrunde rund um das runde Leder philosophieren. Und wenn man da halt aufpasst, nimmt man jede Menge für sein (Fußball)Leben mit. Die Einschätzungen, die einem Bärbel („Schiiiieeeeßßßßß!“), Strucki (nach zwei Spielminuten: „Mannmannmann, sind die wieder mies drauf heute!“), Tenne („Ich bring mal eben meine Oddsetscheine ins Altpapier“ - nach fünf Minuten) oder der große Herbert („Weisse wat, dieser Vogel … aber alles wird gut!“) mit auf den Weg geben, helfen einfach weiter, was Tippspielrunden betrifft.

 

Apropos großer Herbert: Der beste Gemener Libero aller Zeiten wurde am frühen Donnerstagnachmittag auf dem Kalverkamp beobachtet. Eintrittskarten kaufen für sich und seine Familie, nämlich: Der Zirkus ist wieder in der Stadt! Zur Freude aller Bürger hat die Zirkus-Familie Schlunz einmal mehr ein Programm auf die Beine gestellt, das seinesgleichen sucht. Der feine Herr Borodjuk, der an dieser Stelle mal ganz herzlich einen ihm gut bekannten Prokuristen i.R. und seine katzenfreundliche Gattin grüßen will, hat erfahren, dass im Rahmen der Zirkus-Sondervorstellung am Sonntagnachmittag ein Kamel auftreten soll, das auf der rechten Seite nur ein Ohr hat. Und auch der würfelzucker-geile Ziegenbock hat wieder den Weg nach Gemen gefunden. Genauso wie die beiden Seiltanzschwestern, die in der Vergangenheit nicht nur mit ihrer Körperfülle, sondern auch mit atemberaubenden Darbietungen auf dem Flachseil auf sich aufmerksam machten. Geübt haben Leila und Lola, so hörte der Herr Borodjuk, noch einmal in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einem Sondertraining mit der Polizei Gemenkrückling (Alkoholkontrolle nach Disko-Besuch: „Gehen sie mal ein paar Schritte auf dieser gedachten Linie!“). Da darf man wahrlich gespannt sein, wie das „Duo LL“ diese zusätzliche Übungseinheit am Sonntag – dieses Mal hoffentlich nüchtern – vor dem kritischen Gemener Publikum umsetzt.

 

Ein Knaller reiht sich also an den nächsten bei der Vorstellung des Zirkus Schlunz, ehe es im Schlussakt richtig sensationell wird. Der Schlunz-Aktion „Bürger machen Zirkus“ entsprechend regen sich zunächst einmal eine Handvoll Bayern-Fans über die unglaubliche Schiedsrichterleistung bei der 1:4-Niederlage tags zuvor in der Schalke-Arena auf. Und dann folgt der eigentliche Höhepunkt, der Auftritt von „Sweet Cärolein“: Gerade von einem Ausflug mit ihren Schwestern vom Kegelclub „The Diamonds“ (die Mallorca-Tour stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wer noch was weiß, war nicht dabei“) zurückgekehrt, wird die bekennende Schalkerin unter dem tosenden Beifall des Publikums ihren Namen tanzen!

 

 

 

Auswärts wird gewonnen!


Und der große S04 bleibt weiter ungeschlagen.

Aus(Ein)blicke

Borodjuk

Daran glaubt ganz fest der feine Herr Borodjuk, wenn die unglaublichen Königsblauen am Samstag bei Greuther Fürth antreten. Auch wenn dort der noch feinere Herr Büskens - bekanntlich eine Schalker Legende - das Trainerzepter schwingt, wird der ehemalige Dauerfünfte der Zweiten Bundesliga höchst wahrscheinlich nur wenig entgegen zu setzen haben. Und dann kann wieder gefeiert werden im „Chez Ittes“, dem altehrwürdigen Vereinslokal des fantastischen Gemener Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“.

 

Dort, so hat der Herr Borodjuk gehört, spielen sich in den letzten Wochen unglaubliche Dinge ab. So hat sich eine wackere Runde – angeführt vom großen Herbert, dem besten Gemener Libero aller Zeiten – ganz fest in den Kopf gesetzt, eine eigene Thekenmannschaft auf die Beine zu stellen. Die soll dann in der „Bunten Liga Gemenkrückling“ um Tore und Punkte kämpfen. Mit Thekenmannschaft meinen die "Gründer in spe" im übrigen nicht die Mannschaft, die sonst immer vor der Theke steht und die Deckel rund trinkt. Nein, es soll wahrlich eine Truppe werden, die es mit Freizeitkickern aus der Umgebung, der Region und später auch aus dem Ausland aufnehmen kann. Nicht nur aus diesem Grund, so erzählt man sich, verließen jüngst der große Herbert und ein dem Herrn Borodjuk gut bekannter (und am Knie verletzter) Pädagoge den Gassenhauer „Unddannunddannunddann, Ajax Amsterdam“ gröhlend die Traditions-Gaststätte an der Neumühlenallee.

 

Und weil das Kind einen Namen – sprich Vereinsnamen – braucht, hat sich der feine Herr Borodjuk schon einmal umgehört. In der Vergabe könnte Hochprozentiges oder Anregendes wie Dynamo Tresen, Lazio Koma, Sturm Gras, Hellas Corona, AS Pirin, Arminia Bierzelt, Ajax Dauerstramm und Glasbier Rangers sein. Oder doch etwas Anstößiges wie Juventus Urin, Lokomotive Mittelstrahl und Fellatio Rom. Vielleicht aber auch einfach nur was einfaches wie Stiftung Wadentest, Holzbein Kiel, Hinter Mailand (wahlweise: Inter Heiland) oder Hansa Krückstock.

 

Viel einfacher hätten es da bei der Teamnamen-Findung die Fußball-Amateure vom Haus Buchmann: Bei Brusthaar Mönchengladbach braucht man nicht lange nachdenken, oder?

 

 

 

Ungeschlagen!


Ist der große FC Schalke 04 in der Saison 2012/13.

Aus(Ein)blicke

Borodjuk

Und das wird sich auch am kommenden Samstag nicht ändern, wenn die Truppe aus der Puppenkisten-Stadt mit einer gehörigen Portion Prügel – sprich vier bis fünf Huntelaar-Treffern – zurück in ihre Heimatgemeinde geschickt wird. Der feine Herr Borodjuk hofft, dass er mit „Puppenkiste“ seine alte Kumpeline Bärbel nicht schon wieder kirre gemacht hat. Zur Erklärung liebe Bärbel: Es handelt sich dabei um Holzpuppen und nicht um solche Puppen, die anders Wasser lassen als stramme Jungs – um es mal so zu beschreiben.

 

Nach dem ersten Spieltag hat HELGA, die Chef-Kellnerin des Gemener Szene-Lokal „Chez Ittes“ die Führung beim Tippspiel des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen übernommen und – wie schon in der Vorsaison – ihren Fußballsachverstand unter Beweis gestellt. Dem entsprechend bejubelte sie ihre eigene Stärke im Gästebuch auf der Homepage.

 

„Völlig zu Recht“ wie der feine Herr Borodjuk meint. Er selbst hingegen beendete die erste Runde mit einer wackeren Null und müsste eigentlich wegen allzu großer Dusseligkeit komplett vom diesjährigen Tippspiel ausgeschlossen werden. Ganz akribisch bereitete der Herr Borodjuk zusammen mit „Igor dem Spieler“ (alter Kumpel aus Novosibirsk) die Tipprunde vor, machte sogar noch Strategen wie den flügellahmen Pädagogen darauf aufmerksam, dass seine Tipps fehlen – um dann selber keine einzige Voraussage für den Freitag und den Samstag zu wagen. Und weil den Knappen dann am Sonntag auch noch das nötige Glück fehlte, um in Hannover mit 3:1 zu gewinnen, stand auf russischer Seite am Ende „die Null“. Mit nem freundschaftlichen Gruß an den Huub, dem der feine Herre Borodjuk am Samstag gegen Augsburg ein ähnliches Ergebnis gönnt – natürlich mit dem einen oder anderen selbst erzielten Treffer der „Königsblauen Helden“.

 

 

 

Geht es wirklich schon wieder los?


Der nächste Tanz ist mit Musik!

General

Borodjuk

Oder wahlweise: Wer noch was weiß, war nicht dabei! Solche Sprüche waren unlängst bei einer paramilitärischen Veranstaltung (für Unwissende: Schützenfest) richtig hipp. Richtig Musik drin ist auch im Internet-Bundesliga-Tippspiel des unglaublichen Schalkefanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen. Und zwar waren sich die feinen Verantwortlichen während der Sommerpause nicht zu schade, auf Knien bittend neue Sponsoren anzuwerben.

Mitmachen lohnt sich bei der diesjährigen Tippspiel-Ausgabe auf jeden Fall. Neben den alt bewährten Gaben von Gemens Vorzeige-Metzger Uli Maiberg (ein Backschinken für den Saison-Gesamtsieger), vom Gemener Vorzeige-Heizungsbau- und Sanitärtechniker-Paar Rainer und Gitte Gesing (jeweils ein Trikot für den besten Seher der Hin- und Rückrunde) und vom Fünfsterne-Haus „Chez Ittes“ (Mittagsbüffet-Gutscheine für den Zweit- und Drittplatzierten der gesamten Serie) sind neue Preise im Angebot, die das Tippspiel sicherlich noch um einiges interessanter gestalten. Vor allen Dingen für diejenigen, die wie der feine Borodjuk schon nach dem zweiten Spieltag alle Hoffnungen auf eine vordere Platzierung begraben können. So wird der 19. Platz (sowohl in der Hinrunde, als auch in der Rückrunde) mit einem Schalke 04-Fanpaket im Werte von 40 Euro „belohnt“. So frei, die Kohle zu spenden, war die Firma Bauunternehmen M. Osing aus Gemen. Und weil wir alle ihm Rahmen des 2. Gemener Neunmeter-Shootouts die Getränke-Jungs von „PuK“ mit unseren Thekenleistungen so richtig überzeugt haben, bedanken diese sich mit zwei 20 Euro-Gutscheinen, die diejenigen Tipper erhalten, die entweder in der Hinrunde oder in der Rückrunde auf Rang 44. landen.

 

Somit sollten die Regularien für das Tippspiel klar sein. Es wird im übrigen – wie gehabt – ohne Sonderpunkte und erst recht ohne Relegation gearbeitet (da gab es zuletzt Missverständnisse). Sollten Tipper punktgleich auf den Preis-Plätzen landen lost der Vorstand den Gewinner aus. Und zwar unter der Aufsicht vom Notar Borodjuk. Apropos Borodujuk: Von dem allseits bekannten Fußball-Kenner und Kosmopoliten erreichte den Schalke-Fanclub Gemen folgender Brief.

 

Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen rund um den großen FC Schalke 04,

zunächst soll in Euch mal einen ganz herzlichen Gruß von dem Senor Raul bestellen. Der verbrachte zusammen mit mir einen Großteil seiner Ferien auf meiner Yacht. War ganz schön lustig, auch wenn der flügellahme Pädagoge, der eigentlich als dritter Mann beim Skat eingeplant war, den Törn durch die Südsee kurzfristig abgesagt hat (die liebliche Gattin wollte sich unbedingt in Venedig nasse Füße holen).

Und dann kann ich Euch, liebe Fanclubmitglieder, schon vor dem ersten Spieltag der neuen Saison beruhigen. Der Vorjahresmeister wird seinen Titel in der Saison 2012/13 auf gar keinen Fall verteidigen. Der beste Kumpel aus meinen Kindertagen im beschaulichen Schalkitiskan, Igor „Der Sanfte“, hat nämlich ein Eckhaus darauf verwettet, dass der große FC Schalke 04 die Meisterschaft holt. Und wer den Igor – der Spitzname ist auf keinen Fall Programm – kennt, der weiß, dass sich alle anderen Bundesliga-Klubs davor hüten werden, den Königsblauen in die Suppe zu spucken!

 

Bis die Tage im Kli-Kla-Manni-Bus

 

Borodjuk

 

 

 

Backschinken


sucht eine nette Begleitung. Chiffre Nr. 1904

Tippspiel

Hein

von Borodjuk

 

Die Würfel sind gefallen. Zumindest was das Abschneiden des großen FC Schalke 04 betrifft. Nach dem grandiosen 4:0 gegen die Tante Hertha aus Berlin werden die Königsblauen bekanntlich wieder in der Pilzeliga für Furore sorgen.

Ein ganz heißes Rennen bahnt sich aber im Schlussspurt beim Tippspiel des unglaublichen Gemener Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ an. Als Gewinner der zweiten Serie – belohnt mit einem von Gitte und Rainer Gesing gesponsorten Schalke-Trikots – steht wohl Robert fest. Richtig eng wird es aber noch im Kampf um Platz zwei der Rückrunde. Hier ist ein 30 Euro-Gutschein der Firma Sport Eleven ausgelobt.

Und dann werden ja auch noch die drei besten Seher in der Gesamtwertung der Saison 2011/12 gesucht. Der Erstplatzierte erhält wie gehabt einen Backschinken vom Gemener Vorzeige-Metzger Uli Maiberg, der Zweite und der Dritte kann sich bei Chez Ittes – jeweils mit einer Begleitung – am sonntäglichen Mittagsbüffet laben.

Ein Blick auf die Gesamtwertung nach dem 33. Spieltag:

  1. Bayernhasser, 380 Punkte; 2. Robert, 377; 3. faka1990, 366; 4. Heinzi und Helga (die war bestimmt noch nie bei Kurbjuhn), jeweils 365; 6. wicljuan, 362; 7. Becky, 359; 8. tenne, 347; 9. Ljuti, 344; 10. puma und lieblicheGattin, jeweils 341

 

Das Feld der Geschlagenen: Hexer, 190; Struckie, 325; akki04, 337; Sille, 340; Kampa, 301; Marko, 306; anomar65, 328; melle1982, 327; schlaki, 335; dani, 317; Caro, 304; Jockel, 312; taktikfuchs, 286; flipper, 284; Borodjuk, 286; DonJohn, 296; Hepper, 296; panther, 325; LarS1904, 227; Jenny, 293; MaxG, 285; norbertsuehling, 300; Borodjukova, 277; Wendel04, 297; Fortuna, 322 (hut ab!); Girri, 266; BullsEye, 293; Gitte, 304; Max1904, 294; Andrea29, 291; wassermann69, 262; Willi, 226; furio, 230 und Sternekoch cocinero 230

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Passende Überschriften


Im heimischen Blätterwald.

General

Borodjuk

Dem feinen Herrn Borodjuk ist zu Ohren gekommen, dass der Betriebsfrieden in einer beschaulichen Kreisstadt im westlichen Münsterland in diesen Tagen doch ganz stark gestört ist. Grund sind Probleme mit dem so genannten „Dualen System“ (wohin nur mit meinen Plastikabfällen?). Hier weist der große Herbert, bekanntlich der beste Gemener Libero aller Zeiten, zum wiederholten Male darauf hin: „Solche Sorgen möchte ich haben. Weisse wat, dat Plastik-Gelumpe kommt doch nach der Sammlung eh alles auf einen Haufen und wird verbrannt. Da sollen sich die Leute mal nicht so anstellen.“

Aber nun genug abgeschweift, zurück zum Thema Überschriften: Am Sonntag hätte auf jeden Fall - und da werden dem Herrn Borodjuk auch die Mitglieder des phantastischen und einzigen Schalke-Fanclubs Gemen Recht geben - folgende Schlagzeile bestens gepasst:

 

Gelbe Säcke werden Deutscher Meister

 

Und einen Tag später hätten der Artikel über das Spiel des großen FC Schalke 04 (zum wiederholten Mal in dieser Saison) nur einen Titel verdient:

 

Der königsblaue Samariter erneut in Geberlaune!

 

Nachdem die Knappen bereits dem SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg großzügig zum Klassenerhalt verholfen haben, sieht es nach der Punkteteilung vom Wochenende nun auch richtig gut für die Augsburger Freizeitkicker aus. Der heilige St. Martin - der, der nicht nur den Mantel teilt – kommt also anscheinend doch nicht aus dem französischen Tours, sondern mitten aus dem Ruhrgebiet.

Bleibt nur zu hoffen, dass St. Martin am kommenden Wochenende frei hat, denn dann geht es bekanntlich im letzten Heimspiel der Saison gegen die ebenfalls stark abstiegsgefährdete Tante Hertha aus Berlin zur Sache … und für die Schalker noch um einiges!

 

 

 

Das nennt man Zusammenarbeit


Zwischen dem DFB und der ARD.

Aus(Ein)blicke

Borodjuk

Der feine Herr Borodjuk hat es schon immer gewusst. Da läuft doch was zwischen dem Deutschen Fußballbund und den Fernsehleuten von der ARD. Nachdem der große Senor Raul bereits in der vergangenen Saison das Tor des Jahres erzielte und und er wohl auch im laufenden Spieljahr mit seinem Zaubertor gegen Hannover 96 das Rennen machen wird, haben DFB und ARD die Notbremse gezogen. Raul wird - um beim "Tor des Jahres" keine Langeweile aufkommen zu lassen - für die kommenden beiden Spielzeiten für die Bundesliga gesperrt und wird den phantastischen FC Schalke 04 verlassen. Wie man hört in Richtung Katar, wo er den Wüstensöhnen und irgendwelchen abgehalfterten Ex-Profis aus alle Welt den Ball durch die Nase ziehen will. Schade für die Königsblauen, aber was will man machen, wenn mal wieder alle gegen den Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet arbeiten.

 

Nach der verdienten Niederlage in Nürnberg und dem hochverdienten 4:1-Erfolg gegen Lüdenscheid haben es die Knappen immer noch selber in der Hand, die direkte Qualifikation für die Pilze-Liga zu bewerkstelligen. Und nicht nur der Herr Borodjuk ist sich sicher, dass der Herr Senor noch fleißig mithelfen wird, dieses Unterfangen mit Kantersiegen in Augsburg und gegen Tante Hertha unter Dach und Fach zu bringen.

 

Und dann feiern nicht nur die Mitglieder des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen, der attraktive Kegelverein „Die Diamonds“ und der Verein für Gartenkunst „Röwekamp e.V.“, sondern auch das flotte Damenkränzchen „Wir haben immer (noch) Durst“, das sich regelmäßig an Montagabenden in der Sterne-Gastronomie „Chez Ites“ trifft, um in illustrer Runde die neuesten Bergdoktor-Folgen zu diskutieren.

 

 

 

Begrüßungen


Und andere Banalitäten.

General

Borodjuk

Bevor sich der feine Herr Borodjuk in seinen Lear-Jet setzt, um für ein verlängertes Wochenende bei seinem tschechischen Kumpel Karel vorzusprechen (der, der bekanntlich den Karfreitag zum Karelfreitag machte, um dann richtig auf seinen Namenstag anstoßen zu können), muss der Sascha noch was erzählen. Bei einer Stippvisite am Montagabend in der Viersterne-Gastronomie Kurbjuhn spielte sich folgende Szene ab. Ein altes Großmütterchen – so eine, die schon beim Musikatenstadl hektische Flecken im Gesicht aufweist – kämpfte sich die Treppe zu Tisch 1 hoch und fragte die Chefzapferin völlig unverkrampft (und das Putenschnitzel Hawai ohne Ananas schon vor Augen): „Na Ittes, wie isset? Beschissen, odda?“ Was für eine Begrüßung, kann man den Montag besser in Worte fassen?

 

Da hofft der feine Herr Borodjuk, dass der noch feinere Huuuub – bekanntlich Trainer des fantastischen FC Schalke 04 – am Ostersonntag nach dem 4:1-Kantersieg gegen Hannover 96 von den interessierten Medienvertretern gefragt wird: „Und Herr Stevens, so beschissen war das ja nicht, Wollen sie jetzt noch Deutscher Meister werden?“ Hernach noch ein paar Fragen, deren Adressaten der geneigte Leser in Form eines kleinen Ratespiels herausfinden muss:

 

„Mal ganz ehrlich. Wie kann man denn beim Oddset-Tippen immer derart daneben liegen? Bekommen sie eigentlich keinen Ärger mit ihrer Frau, wenn sie unserer Lotto-Annahmestelle immer soviel Kohle in den Rachen schieben?“

 

„Ich weiß, hier ist nicht wünsch dir was. Aber nach einer guten halben Stunde an der Theke hätte ich schon gerne ein Bier … dürfte ich lieb drum bitten?“

 

„Im Normalfall bin ich ja ein netter Mensch. Aber manchmal wird meine Dauerwelle vor Wut noch welliger, wenn ich nach den Schalke-Fahrten meinen Bus anschaue. Können diese elenden Bierflaschen-Knibbler nicht endlich aufhören, meine Kutsche zu versauen?“

 

„Sehr geehrter Herr, ich und meine sechsköpfige Familie planen, unsere Sommerferien im schönen Gemen zu verbringen. Im Rahmen des Urlaubs wollen wir auch ihre Fengschui-Garten besuchen. Meine Frage: Wie sind denn in diesem Jahr die Öffnungszeiten und haben sie im Vergleich zur Vorsaison erneut die Eintrittspreise erhöht?“

 

„Wann fährt der Bus? … Und habt ihr noch Karten?“

 

„Wir schafft man es eigentlich, dass man in den mehrwöchigen Osterferien keine Langeweile bekommt? Soviel Bücher kann man doch gar nicht lesen und in Burlo haben die Kneipen meines Wissens nach auch nicht jeden Abend geöffnet.“

 

„Boooaaaahhh, nicht schon wieder. Kannst du es mal lassen, immer 'Schiiiieeeeeßßßß' zu brüllen, wenn die Schalker die Mittellinie überquert haben?“

 

„Facebook hin, Facebook her. Ich kenne doch nicht alle Mädels und Jungs, mit denen ich Nachrichten austausche, was denkst du denn von mir?“

 

„Ich weiß, meine lieben Kegelschwestern von den Diamonds, dass ihr euch nur bewegt, wenn ihr unbedingt müsst. Aber sollen wir in diesem Jahr nicht doch mal beim Neunmeter-Shootout-Turnier des berühmten Schalke-Fanclubs Unsere Ehre Blau und Weiß am 6. Juni mitmachen?“

 

Na dann ratet mal schön! Sagt der feine Herr Borodjuk, der sich schon tierisch auf den Karelfreitag und den Schalker Erfolg gegen Hannover freut.

 

 

 

Zwischenbilanz für


... unsere Tippelbrüder (und -Schwestern)!

General

Borodjuk

Die Rückrunde läuft auf allen Touren und es sieht danach aus, dass der große FC Schalke 04 doch noch Deutscher Meister wird (da ist sich jedenfalls der feine Herr Borodjuk ziemlich sicher). Auf vollen Touren läuft auch die Tipprunde des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen. Und im zweiten Teil des Wettbewerbs geht es bekanntlich nicht nur um das Trikot, dass das Haus „Rainer und Gitte Gesing“ einmal mehr für den Rückrundensieger ausgelobt hat, sondern auch um die Gesamtsieger-Preise.

Über den leckeren Backschinken vom Gemener Edel-Metzger Uli Maiberg dürfte sich derzeit ein Mann namens „Bayernhasser“ freuen. Diesem sei auf diesem Weg ein freundlicher Hinweis von Stammwirtin Ittes mit auf dem Weg gegeben: „Wenn man sich schon so nennt, wie bekloppt kann man denn sein und trotzdem immer auf Beyern tippen?“ Recht hat sie, die ehemaligen Moderatorin von „Wünsch dir was“. Auf dem zweiten und dritten Platz in der Gesamtwertung rangieren aktuell Robert und faka1990, die dem Erstplatzierten sicherlich noch richtig einheizen wollen.

 

Hier die aktuelle Gesamtrangliste (Plätze eins bis zehn):

  1. Bayernhasser, 304 Punkte; 2. Robert, 296; 3. faka1990, 285; 4. HELGA 281; 5. Ljuti, 277;

6. puma und Heinzi, jeweils 275; 8. wicljuan, 270; 9. tenne, 266 (ein Wunder!!!!); 10. melle1982

 

Weiterhin spielen in der Gesamtwertung eine Rolle (und müssen sich noch anstrengen):

Struckie, 261 Punkte; akki04, 249; Sille, 257; Kampa, 243; Marko, 244; anomar, 260; Becky, 249;

 

schlaki, 260; dani, 245; Caro, 227; Jockel, 231; taktikfuchs, 224; flipper, 232; Borodjuk, 234; DonJohn, 232; Hepper, 223; panther, 245; lieblicheGattin, 258; LarS1904, 211; Jenny, 219; MaxG, 213;

 

norbertsuehling, 226; Borodjukova, 209; Wendell04, 225; Fortuna, 232; Girri, 204; BullsEye, 220; Gitte, 220; MaxG1904, 205; Andrea29, 204; wassermann69, 185; Willi, 181; cocinero, 163; furio, 153

 

Mettbrötchen ...


... Käsebrötchen und Bier für lau!

Gab es am Montagabend leider nicht für die 170 Mitglieder des unglaublichen Schalke-Fanclubs "Unsere Ehre Blau und Weiß" Gemen, die die Jahreshauptversammlung im Hause Kurbjuhn versäumt haben.

Lecker wars! - rufen wir in Richtung Ittes und Günter, die im Zuge der Versammlung zu ihrem gemeinsamen 60. Geburtstag vom Fanclub mit zwei Trikots beglückt wurden. Ittes läuft nun in königsblau, Günter in blütenweiß (wenn er nicht im Trikot kocht).

Da keine Neuwahlen auf der Tagesordnung standen, war die Versammlung schnell Geschichte. Die Kasse stimmt und wir stehen gut da. Und auch ansonsten lief es im vergangenen Jahr rund. Einzig ausgeschimpft wurden diejenigen, die sich im samstäglichen Fanbus regelmäßig so benehmen, wie sie es zu Hause sicherlich niemals machen würden.

Zwei ganz wichtige Punkte gabs dann doch noch: Zum einen beschloss die Versammlung, dass demnächst auch Mitglieder ab 16 Jahren aufgenommen werden (eine Satzungsänderung ist in der Mache). Und zum anderen steht am 6. Juni (Mittwoch vor Fronleichnam) die zweite Auflage des Neumeter-Shootouts auf dem Programm. Wir hoffen, dass sich erneut viele Freiwillige finden, die beim Aufbau, bei der Durchführung und beim Abbau helfen!

"Glück Auf" sagt der feine Herr Borodjuk, der ganz fest daran glaubt, dass der große FC Schalke 04 die Hamburger mit einem deutlichen 4:1 abfertigt!

 

Es wird viel passieren


Und zunächst einmal ist viel passiert.

Fünf Wochen Bundesligapause und endlich geht es wieder los. Und es ist einiges passiert in dieser Zeit und es wird in der laufenden Saison noch viel passieren, da ist sich der feine Herr Borodjuk sicher. Doch zunächst einmal der Blick zurück:

- Nach einem vergleichsweise harmlosen „Straucheln" und dem kurzfristigen Verlust seines Gleichwichts auf einem Sportplatz in Gladbeck wurde der Schalker Sportkamerad Jones für sechs Pflichtspiele gesperrt. Eine neuerliche „Lex Schalke", mit der der DFB die Meisterschaft der Königsblauen verhindern will.

- Auf einen Schlag wollte Stossstürmer Jefferson Farfan der reichste Fußballer Deutschlands (oder in ganz Europa) werden. Hatte aber die Rechnung ohne den Wirt Heldt gemacht. Am Ende wurde über Farfans unglaubliche Forderungen nur laut gelacht.

- In Wolfsburg (und gottseidank nicht mehr auf Schalke) bietet die Familienbildungsstätte in diesen Tagen wieder einen Kurs „Die Mannschaftsaufstellung des VfL leicht gemacht" an. An nur zwei Tagen soll den Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, sämtliche magathschen Winterneueinkäufe auf den Schirm zu bekommen.

- Unglaubliches widerfuhr dem feinen Herrn Borodjuk in diesen Tagen, erlebt förmlich von der Hand im Mund. Im Rahmen seiner alljährlichen Skifreizeit im mondänen St. Moritz hat er nämlich zu viel vom Champus genascht und die PIN-Nummer seiner EC-Karte förmlich „weggesoffen". Kein Geld, nix zu futtern nun also im beschaulichen Gemen. Kleine Geldspenden nimmt der feine Herr Sascha am Samstag gerne entgegen.

- Nur vom großen Herbert, dem besten Gemener Libero aller Zeiten, nimmt der feine Herr Borodjuk keine Scheine. Der große Herbert hat derzeit nämlich größere Sorgen. Man sagt, Hepper hätte Ärger mit dem Ordnungsamt der Stadt Borken, weil sein Erlebnis- und Ziergarten am Röwekamp in diesen Tagen seinem Namen alles andere als gerecht wird. Auch Tenne muss nicht unbedingt spenden, weil er seine Kohle eh lieber in die Oddset-Zentrale trägt.

Soviel zur Vergangenheit. Doch auch künftig dürfen sich die Anhänger der Königsblauen auf einiges gefasst machen. Und das ist nach Meinung des feinen Herrn Borodjuk durchaus sehr positiv. So zieht man gleich am ersten Rückrunden-Spieltag mit dem aktuellen Tabellenführer gleich, um dann am Ende der Meinung aller Experten zum Trotz überraschend Meister zu werden. Neben dem verdienten Erfolg in München wird es im Frühjahr noch einen 4:1-Heimsieg gegen Doofmund zu Feiern geben. Und zudem steht noch eine schöne Reise nach Bukarest auf dem Programm, wo der große FC Schalke 04 mit einem glatten 3:0 gegen einen Endspiel-Gegner, der dem Herrn Borodjuk scheißegal ist, die Europaliga gewinnt. So isset und so bleibst, in engen Hosen reibst.

 

Die bösen Medien


Das sind die, die dem großen FC Schalke 04 an den Karren pi... wollen.

 

Es läuft einfach zu gut für die Königsblauen, die ja anscheinend in diesen Tagen unbezwingbar sind und mit Siebenmeilenstiefeln in Richtung Meisterschaft marschieren. Und weil auch gerade keiner Bier oder kleine Billardkugeln auf merkwürdige Schiedsrichter, die nicht mehr pfeifen, werfen, müssen sich die Zeitungen halt was ausdenken. Prinz Poldi auf Schalke? Löst Qua-Babbel aus Berlin den unglaublichen Huub auf der Trainerbank ab? Wie groß kann die Langeweile bei „Blöd" und Co. Sein, dass solche unsäglichen Meldungen veröffentlicht werden. Als Insider kann der feine Herr Borodjuk plaudern und plaudert nun aus, was ihm am meisten auf den Sack geht: Kaum streut die „Blöd" ein Gerücht, schon springen auch so genannte seriöse Medien auf diesen Zug auf. Und schon steht in jedem Videotext eine ähnliche Meldung und schon muss sich Horst Heldt dazu äußern. Und dafür wiederum, muss der Schalker „Herr Fleißig" seine Bratwurst aus der Hand nehmen, weil es dämlich aussieht, wenn man bei Dementis kaut. Und das wollen wir Schalker Fans doch nicht, dass Kollege Fleißig seine Pausbäckchen verliert.

Richtig schlimm wird es aber erst, wenn die Medien Grüchte verbreiten, die unschuldige Dritte betreffen. So sind bei einigen Meldungen - der feine Herr Borodjuk weiß es genau - Mitglieder des fantastischen Schalke-Fanclubs Gemen betroffen. So heißt es, der große Herbert, bekanntlich der beste Gemener Libero aller Zeiten, könnte am kommenden Samstag nicht auf Schalke, weil er zu einem Geburtstag eingeladen ist. Völliger Blödsinn! Ebenso wenig stimmt es, dass Bärbel Stadionverbot hat, weil er seinen Sitznachbarn mit dem sekündlichen Ruf „Schiiiiiieeeeeeß!!!!" auf den Zeiger gegangen ist. Und keine Angst: Auch Tenne darf weiter vergeblich Oddset-Tippscheine ausfüllen. Sein Glücksspielverbot gilt lediglich für die Spielbank Baden-Baden.

Mit einem Gerücht könnten die Unwissenden von den Zeitungen jedoch recht haben: Da wird nämlich vermutet, dass der der sagenhafte FC Schalke 04 am Samstag gegen Bremen mit 4:1 gewinnt. Tenne, ein sicherer Tipp!!!

 

Nee nee, nicht Schalke 04!


Schalke 4:0 hieß es bekanntlich am vergangenen Wochenende.

Und beim neuerlichen Kantersieg ließ die Königsblauen den Freunden aus dem Frankenland nicht den Hauch einer Chance. Und um so Ergebnisse zu erreichen, muss man sich auch ordentlich vorbereiten. Nicht nur die Spieler, sondern auch die Fans. So wollte auch der im Gemener Schalkefanclub allseits bekannte (und beliebte) flügellahme Pädogoge am Freitagabend auf Nummer sicher gehen, um den zu erwartenden haushohen Erfolg gegen Nürnberg am Samstag nicht zu verpassen. Ein selbst erteiltes Alkoholverbot war der erste Schritt, um sich dann mit Schaschlik, Chips und anderen Leckereien vollzustopfen. Mit der Folge, dass der Herr Pädagoge die verordnete Abstinenz noch am selben Abend aufhob, um das Bauchgrimmen mit dem einen oder anderen Kräuterlikör zu bekämpfen. Gottseidank war er am Samstag aber doch zugegen und durfte im Fanbus inbrünstig seinen Lieblingssong „Und schon wieder hoch gewonnen S04" schmettern.

Der feine Herr Borodjuk, der in den letzten Wochen mit einer ungeheuerlichen Schreibblockade zu kämpfen hatte, freut sich nun auf das kommende Wochenende, wenn seine derzeit völlig unterschätzten Knappen den Kartoffelkäfern die Grenzen aufzeigen und sich mit einem verdienten Auswärtssieg in Lüdenscheid-Nord zum Titelfavoriten Nummer eins mausern. Nach dem Motto „Von hinten ist die Biene spitz" rangieren die Schalker aller Wahrscheinlichkeit nach plötzlich auf dem zweiten Tabellenplatz, wenn der nächste Spieltag gespielt ist. Allein schon aus dem Grund, weil der große S04 trotz der hervorragenden Ausgangsposition von allen Experten erst gar nicht auf die Meisterschaftsrechnung genommen wird. Bayernjäger sind - wenn man den Fachleuten glauben darf - ja nur die Bienemajas und der Haufen aus Gladbeck-Rentfort. Aber das wird sich ändern, wenn es am Samstag gegen 17.20 Uhr alle auf der Anzeigetafel in Doofmund lesen können: BXB 05 - Schalke 1:4

Ach ja, noch ein Tipp vom flügellahmen Pädagogen für diejenigen Anhänger der Königsblauen, die sich am Samstag in der unglaublichen Gaststätte „Chez Ittes" vor lauter Aufregung vor, während und nach dem Spiel so richtig einen brennen wollen: „Zunächst die Leber mit einem Glas Spezi in Sicherheit wiegen und dann eiskalt zuschlagen!" Wers glaubt ....

 

Calamares


Standen am Montag auf dem Speiseplan.

Und zwar beim feinen Herrn Borodjuk, der sich ja bekanntlich den „Kraken Heinzi" als neuen Propheten ist das Riesenschwimmbad seiner Datsche in der Nähe von St. Petersburg gesetzt hat. Von wegen gute Tipps und weise Voraussagungen ... „Krake Heinzi" lag völlig daneben, hat seine Chance nicht genutzt und fiel noch am Sonntagabend dem Messer von Igor dem borodjukschen Leibkoch zum Opfer.

Die Freude über den grandiosen 1:0-Kantersieg bei Bayer Leverkusen überwog natürlich beim feinen Herrn Borodjuk, aber ein Bittbrief des Bauern-Vorstandsmitglieds Rummenigge trieb dem königsblauen Vordenker und Visionär dann aber doch die Tränen in die Augen:

München, 23. Oktober 2011

 

Betreff: Verschwörung

Lieber Herr Borodjuk,

auch beim großen FC Bayern ist uns zu Ohren bekommen, dass Sie immer so faire und gehaltvolle Kolumnen über den FC Schalke 04 schreiben. Und aus diesem Grund habe ich eine Bitte: Können Sie mal an den DFB schreiben und sich in unserem Namen über unsere 1:2-Niederlage in Hannover beschweren. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, normalerweise wollten wir doch in dieser Saison kein einziges Spiel mehr verlieren. Zumal Sie uns ja großzügerweise Ihren ehemaligen Torwart für kleines Geld überlassen haben.

Hochachtungsvoll, Kalle

Nach derart lieben Worten aus dem Süden Deutschland konnte der feine Herr Borodjuk natürlich nicht anders und hat sich gleich schriftlich beim Deutschen Fußballbund gemeldet.

Gemen, 25. Oktober 2011

 

Betreff: Wie könnt ihr nur die Bayern verpfeifen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wahrscheinlich wundern Sie sich, warum sich ein für sein königsblaues Wesen bekannter Fußball-Fan für Bayern München einsetzt. Aber das muss doch auch mal gesagt werden. Wir alle in Deutschland gönnen Osram Heynckes und seinen Mannen den Meistertitel 2011/12. Am liebsten wäre es uns, wenn die Unschlagbaren einen Durchmarsch starten, den es noch nie gegeben hat. Und nach dem peinlichen 0:1 gegen Gladbeck zum Auftakt der neuen Spielzeit sah es ja tatsächlich danach aus, dass die großen Bayern keinen Punkt mehr abgeben würden. Und dann kommen Sie als DFB ins Spiel und schicken nach mehreren verschwörerischen Beratungen in irgendwelchen schmierigen Hinterzimmern einen Schiedsrichter nach Hannover, der die Unglaublichen so verpfeift, dass sie am Ende als völlig unverdienter Verlierer den Platz verlassen müssen. Die Rote Karte gegen Detlev D. Soost war doch ein Witz und beim 2:0 wurde der Ball mit Sicherheit von einer Fernbedienung (auf der Tribüne hab ich so einen Technik-Freak aus ihrer Sippschaft entdeckt) in den Kasten gelenkt. Das darf es doch nicht geben ...

findet der feine Herr Borodjuk, der in dieser Sache dringend um Aufklärung bittet!

 

Jetzt wird investiert!


Denkt sich der feine Herr Borodjuk.

Ein jeder weiß, dass der Herr Borodjuk in manchen Dingen leicht zum Größenwahn neigt. So hat er etwa in seiner Datsche in der Nähe von St. Petersburg ein Aquarium installieren lassen, das mit dem ehemaligen 50 Meter-Becken der Borkener Badeanstalt durchaus vergleichbar ist. Und in Anbetracht dessen, dass dieses Aquarium bis dato nur mit ein paar Kois im Wert von acht Luxusklasse-Autos bestückt ist, kam dem feinen Herrn Borodjuk eine tolle Idee. Wie wäre es, einen legitimen Nachfolger von „Paul dem Kraken" (geb. am 26. Januar 2008 im Atlantischen Ozean bei Weymouth, gestorben am 26. Oktober 2010 im Sea Life Oberhausen) ins Becken zu setzen. Und zwar nicht irgendeinen „Orakel-Kraken", sondern einen, der wirklich Ahnung von Fußball hat. Nach langer Suche ist der feine Herr Borodjuk nun beim Schalkefanclub Gemen fündig geworden. Dort offenbarte sich am letzten Wochenende ein Seher, der es auf satte 27 Punkte brachte. Bei acht von neun Partien stimmte die Tendenz, vier Spiele tippte Heinzi völlig korrekt. Nun heißt es aber „Heinzi aufgepasst!": Der feine Herr Borodjuk hat nämlich bereits seine Kampftruppe (enorm erfahren in Entführungen aller Art) auf die Jagd geschickt. Oleg, Lolleg und Bolleg werden alles geben, um Heinzi in die russische Datsche zu verschleppen und ihn dort im Becken zu versenken. Von den Bundesliga-Ergebnissen, die „Heinzi der Krake" dann voraussagt, wird dann auch Tenne profitieren, versprochen!

Über das letzte Heimspiel des großartigen FC Schalke 04 gibt es aus verständlichen Gründen nicht viel zu berichten. Ein merkwürdiger Samstagabend war es aber trotzdem. Da war sich der Bezahlsender Sky nicht zu schade, einen dem Herrn Borodjuk noch gut im Gedächtnis gebliebenen ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichter vor der Südkurve zur Schau zu stellen. Merkwürdig, dass diese Aktion soviel Aufmerksamkeit erregte. Die aufmerksamen Fans in Königsblau fragten sich bei dieser tollen Aktion der Fersehschaffenden nur: Merkt ihr noch was? Merkmal „Kindergarten!" Diese Bemerkung sei erlaubt, sagt sich der feine Herr Borodjuk, der jetzt mal schnell gucken muss, ob Oleg, Lolleg und Bolleg sein kleines Planschbecken schon mit „Heinzi dem Kraken" bestückt haben. Und wehe, das Orakeltier sagt nicht einen Schalker 4:1-Sieg in Leverkusen voraus ...

 

Läuft die Saison eigentlich noch?


Fragt sich in diesen Tagen der feine Herr Borodjuk.

Freiburg abgeledert, Haifa aus der Arena geschossen und dann Hamburg düpiert. Der große FC Schalke 04 hatte einen Lauf wie einst der großer Herbert, als der "beste Gemener Libero aller Zeiten" als E-Jugendlicher im Kreispokalspiel gegen die Sportfreunde Nordvelen aus der eigenen Hälfte heraus zu einem tollen Solo ansetzte und das spielentscheidende 2:1 erzielte. Jaja, so einen Lauf hatten auch die Königsblauen, ehe es dem DFB zu bunt wurde und eine zweiwöchige Länderspielpause eingeschoben wurde.

Gut zu wissen, dass sich die Knappen durch so Fiesematenten nicht verunsichern lassen. Der "Hunter" machte es deutlich: Nicht zu bremsen ist der Goalgetter in dieser Spielzeit, traf unlängst auch schon wieder für die Pattjacken. Da kann sich Kaiserslautern am kommenden Samstag warm anziehen, wenn die große Rache für die letzten beiden unglücklichen Schalker Niederlagen gegen die Roten Teufel in der Bundesliga (vor allen Dingen das 0:5 auswärts in der vergangenen Saison) auf dem Programm steht.

Da freut sich der feine Herr Borodjuk nicht nur auf einen 4:1-Heimerfolg, sondern auch darauf, seine Freunde direkt aus der Arena mit Kurznachrichten zu beglücken. Nachdem nämlich die Münzfernsprecher in seiner Heimatgemeinde Gemen nun wohl gänzlich abgeschafft wurden, hat sich der an sich technik-feindlich eingestellte Herr Borodjuk doch darauf eingelassen, sich einen Handfernsprecher (kurz: Handy) zuzulegen. Und kaum hatte sich seine Rufnummer (0176/1904....) im Internet wie ein Lauffeuer verbreitet, liefen auch schon die ersten Kurznachrichten (für Interessierte: sms) ein. Schöne Sache, dachte sich der feine Herr Borodjuk, der dann aber bass erstaunt war, wie schreibfaul seine Handfernsprech-Partner sind. Alleine, um die ersten zehn smsen zu entschlüsseln, benötigte der Herr Borodjuk gefühlte zwei Tage. Beispiele gefällig?

HI BORODJUK, SCHÖN, DASS DU JETZT EINEN HANDFERNSPRECHER HAST. UND IMMER DRAN DENKEN: sidgcdw. GRUß HERBIE

MOIN DU ALTER RUSSE: sfwlada. ABA SICHA!

HUHU SCHATZ, ddbdmm?. HDL

TACH SASCHA, BEI UNSERER ILLUSTREN THEKENRUNDE NACH DEM HAIFA-SPIEL HAB ICH ES JA SCHON GESAGT: dwwrr. GRÜßE von T.

Für die, die keinen Lust haben, zu überlegen:

sms1: sidgcdw (Schalke ist der geilste Club der Welt)

sms2; sfwlada (Samstag fegen wir Lautern aus der Arena)

sms3: ddbdmm? (Denkst du bitte daran, Milch mitzubringen?)

sms4: dwwrr (Die werden wir richtig rasieren)

Ach ja, die letzte sms kam vom flügellahmen Pädagogen und war ganz einfach:

"sbvb, sbvb, sbvb!"

 

Großes Kino


Ganz großes Kino war am letzten Samstag in der Donnerhalle angesagt.

Im Rahmen eines an sich ganz normalen Bundesliga-Spiels gegen den SC Freiburg erlebten die Fans des großen FC Schalke 04 Situationen, die noch im nachhinein eine hollywood-verdächtige Preisverleihung nach sich ziehen müssten. Denkt sich der feine Herr Borodjuk und hat gleich aus der Privatschatulle Kohle für glitzernde Trophäen locker gemacht, gegen die der legendäre Oscar nur eine Lachtablette ist.

Der Herr Borodjuk verleiht den neuen Preis, den "Goldenen Huub", in den Kategorien:

Dusseligste Torvorlage: Der Preis geht an den Schalker Tormann Fährmann, der das Spiel mit seinem feinen Pass, der zum 0:1 führte, erst richtig spannend gemacht hat.

Schmutzigste Hose: Nicht zu toppen war die Fernet-Werbeleinwand des flügellahmen Pädogogen. Verbunden mit dem Preis war eine Busfahrt nach Berlin mit Manni, dem Stammkutscher des unglaublichen Schalkefanclubs Gemen.

Schönste Dauerwelle: Am ordentlichsten frisiert war auch vor dem Freiburgspiel wieder Manni, der Stammkutscher des unglaublichen Schalkefanclubs Gemen. Verbunden mit dem Preis war eine Busfahrt mit dem flügellahmen Pädagogen (siehe Preisverleihung "Schmutzigste Hose") nach Berlin.

Burnout der Woche: Sportkamerad Rangnick sah sich nicht mehr in der Lage, die Schalker zur Meisterschaft zu führen, übergibt somit den Staffelstab an den Huub, den Namenspatron dieser Preisverleihung.

Torvorlage des Jahres: Der Iberer Jurado erinnerte sich an alte Stärken, erfand den Schalker Kreisel neu und legte seinem Landsmann Raul in toller Manier das Tor zum 4:1 auf. Gut, dass der feine Herr Borodjuk nicht gerade hinter dem Block S6 auf "Bierjagd" war.

Treffsicherste Voraussage der nächsten Spielergebnisse: Dieser Preis geht sicherlich nicht an Tenne, der ja bekanntlich regelmäßig bei der Selbsthilfegruppe "Oddset-Geschädigte" zu Gast ist. Vielmehr wird hier Nostradamus ausgezeichnet, der mit seinen Ergebnissen 6:1 (gegen Haifa) und 4:1 (beim HIV) sehr wahrscheinlich goldrichtig liegen wird.

Sonderehrenpreis: Der "Goldene Huub" für freundliche und prompte Bedienung in Gaststätten geht an Ites. Die Patronin des nach ihr benannten Gemener Sternehauses "Chez Ites" hat sich diesen Preis durch jahrelange Kleinarbeit "nah am Kunden" auf jeden Fall redlich verdient

 

Gastkommentar


Von Philipp Laam.

Liebe Schahlker in den Fannclubs, an den Biltschirmen und in der Arenna,

dehrzeit läuft es ja wirglich sehr gut für das FC Bayern Münschen und auch für mich persöhnlich. Wir werden mit einer Warscheinlichkeit von einhuntert Procent Deutscher Maister und werden auch die Campions-Ligue gewinnen. Das hat ja das souhveräne 2:0 bei Villareall bewiehsen. Und mein Buch "Warum ich als kleiner Knirps im Kindergarten immer ausgelacht wurde und danach nicht mehr wachsen wollte" ist ja bekannhtlich auch ein Ränner in allen Bästsellerlisten.

Jetzt hat mich ein gewisser Herr Borodjuk gebetten, einen Gruß auf der Homepaige des großarthigen Gemener Schalke Fanclubs "Unsere Ehre Balu und Weiß" zu hinterlässen. Das fällt mir zwar schwär, weil ich nach dem ersten Schuljar verseumt habe, im Deutschunttericht aufzupassen. Aber isch versuche trotzdem:

Ein Gruß also an äure Vereinswirtin Ittes. Das beste Beischpiel dafür, das der Begriff "Servicewüste Deutschland" nur aus der Luft gegrifen ist. Ein weiterer Gruß geht an Heppo, dem "besten Gemener Libido aller Zeiten", von dehm ich mir in meinen Anfengen viele Trix in Sachen Schnelliggeit und Zweikamfverhalten abgeschaut habe. Und dann grüße ich natürlisch meinen Liblingsbussfahrer Manni. Mit dem bin ich mal auf Klassenfart gefaren (und in der Dusche haben mir die Medchen dann immer mit dem nasssen Hantuch den Hintern versolt). Und dann will ich auch nicht verseumen, auf dieses Weg eurem Top-Stürmer Raul zu gratulieren, der bei eurem hochverdiehnten 4:1-Erfolg am Sontag drei Tore erzeilen wird. Für das fierte sorge ich schon selber ...

Bis dann, euer Zappel-Philipp

 

Ziegenbock oder Weihnachtsmann?


Wie wird der Kollege Pukki denn nun richtig übersetzt?

Fragt sich wohl nicht nur der feine Herr Borodjuk, der der treffsicheren Finnen mit einem dreifachen Hallodri (vgl. Struck, Thorsten derzeit auf Malle) in den königsblauen Reihen begrüßt. Aber egal ob Ziegenbock oder Weihnachtsmann: Vielmehr denkt der Herr Borodjuk an die Fliege Puck, wenn er den Namen des ehemaligen Goalgetters aus Helsinki denkt. Und spinnt man diesen Gedanken weiter, kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass Pucki wirklich richtig gut in den Schalker Reihen aufgehoben ist. So könnte man auch mit den Mitgliedern des unglaublichen Gemener Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß" ein noch unglaublicheres Fernseh- oder Kinoprogramm zusammen stellen:

Ites als Barkeeper Moe Szyslak in „Die Simpsons" (Folge 347: Das Leben ist kein Wunschkonzert)

Bärbel als Käptn Blaubär in „Der Sendung mit der Maus" (Folge 400: Die nächsten vier Schnitzel sind für mich!)

Hepper als „bester Gemener Libero alle Zeiten" im Sport 1-Doppelpass am Sonntagmittag (Thema: Ist Edu nun ein Vogel oder was?)

Heinzi und Strucki als die Bademeister in der Dokusoap „X-Diaries" (Thema: Mallorca, Schinkenstraße, Pommes, Sekt und dicke Weiber)

Caro als Schwester Christa in der „Schwarzwaldklinik" (Folge 7: Kegeltour ins Glottertal)

Günther als charmanter Schiffskoch im Kino-Klassiker „Mit der Gorch Fock auf großer Tour" (Zusammenfassung: Ein Segelschulschiff auf großer Tour, stets gibt es gutes Essen und die Matrosinnen sollten auf der Hut sein.)

Schulte als Schulte im „Musikantenstadl" (Live von der Gemener Funkausstellung: Keiner trägt die Standarte so standartengemäß!)

Tenne als Ante Sapina im zum Teil dokumentarischen Fernsehfilm der Woche „Die Wettmafia und ihre Strukturen im westlichen Münsterland" (FSK ab 16)

Schlakki als Versuchskaninchen in der Serie „Pimp your Style" (weiße Haare sind auch auf MTV so richtig hipp)

Olli als Batallionskommandeur Oberstleutnant Bütov im Bernhard Wicki-Fim „Die Brücke" (Dem Kommandeur ist nichts zu schwör: Oberstleutnant Bütov sorgt bei einem Waffenstillstand mit selbstgebackenem Kuchen für Ruhe im Glied)

Der flügellahme Pädagoge als Hauptcharakter in der unsäglichen Vorabend-Serie „Unser Lehrer Doktor Specht" (Folge 5: Schlucken wie ein Specht kann der Pädagoge aus Groß-Burlo schon lange. Jetzt macht er nach einem Abendstudium an der Volkshochschule auch noch den Doktor.)

Manni als gutaussehender und vorausschauender Busfahrer im Actionthriller „Speed" (In Anbetracht der Tatsache, dass eine an sich ruhige Busfahrt nach einer Entführung durch schlimme Finger hektisch werden könnte, hängt Manni schon einmal Plastiküten an die Sitze.)

Sille als Gastgeberin beim „Perfekten Dinner" (Folge 222: In der Schnapszahl-Folge fällt das Essen aus ... es gibt lediglich Rhabarber.)

Dirk H. als Gajus Faulus in „Asterix auf Korsika" (Bier zu trinken ist nicht schwer, es zu tragen um so mehr)

Wilhelm als Chef-Nachrichtensprecher im neuen „Nostradamus-TV" (Vorhersage der Lottozahlen, von Fußballergebnissen, dem nächsten Schnee, dem Schalker 4:1-Erfolg im nächsten Auswärtsspiel in Wolfsburg usw.)

 

Das Blatt gewendet


0:2 zur Pause in Mainz.

Das Bier im Vereinslokal des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß" Gemen schmeckt schal. Die Luft ist zigarettenrauch-geschwängert, die Stimmung so ziemlich auf Kegelbahnkeller-Niveau. Und dann bringt der Kommentator im Fernsehen die Nachricht, die alles verändern soll (und wird): Ein kleiner Hirtenjunge aus Peru ist wieder fit und sorgt für frischen Wind bei den Königsblauen. Endlich läuft der Sportkamerad Farfan wieder auf und sorgt dafür, dass die Knappen die Partie noch drehen und als hochverdiente 4:2-Sieger den Platz verlassen. Die Mainzer Spieler und Fans können nach den neunzig Minuten mit ihrem Kipp Furchen in den Boden ziehen, während sich Vereinslokal-Wirtin Ites sich nicht lumpen lässt und eine Lokalrunde schmeißt. Die Luft ist zwar immer noch zigarettenrauch-geschwängert aber dafür ist die Stimmung nun auf Kegeltour-Niveau.

Alles wird gut. Nicht nur der große Herbert, der beste Gemener Libero aller Zeiten, ist sich sicher, dass Königsblau am Donnerstag gegen die Amateure aus Finnland ähnlich gnadenlos zuschlagen wird. Auch der feine Herr Borodjuk würde seinen Allerwertesten darauf verwetten, dass Farfan und Co das miese Ergebnis aus dem Hinspiel noch drehen und mit Pauken und Trompeten ist die Hauptrunde der Europaleague einziehen.

Und wenn das gelingt, können sich die Gladbacher Buchmänner am kommenden Sonntag warm anziehen. Wie ein Tsumani wird die Schalker Elf über den derzeitigen Tabellenführer kommen und mit einem 4:1-Erfolg den Sturm auf die Spitze starten!

 

Ausverkauft!


War am Samstag nicht nur die Schalke-Arena.

Kategorie: General

Erstellt von: Borodjuk

Ausverkauft war auch der Reisebus des unglaublichen Schalke-Fanclubs „Unsere Ehre Blau und Weiß" Gemen. Dicht gedrängt standen die treuen Anhänger, hofften auf den Hinfahrt auf einen königsblauen 4:1-Erfolg gegen die im wahrsten Sinne des Worts „Scheiß-Kölner" und freuten sich auf der Rückfahrt über den 5:1-Kantersieg gegen die „Pipi-Männer" aus der Domstadt. Und es war so randvoll, dass sich einige weigerten, den Klassiker „Alle warn se da, alle warn se da, außer Erich Honecka!" anzustimmen. Ein auch für den feinen Herrn Borodjuk nicht von der Hand zu weisender Einwand aus den letzten Busreihen: „Ist doch möglich, dass dieser Honecka da vorne im Bus rum steht. Kann man doch von hier hinten nicht sehen."

Nun gut: Zun 


 

 

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