Gepilgert
geschrieben von BORODJUK
Bei seiner sechswöchigen Pilgerreise quer durch Nepal hat der feine Herr Borodjuk die einmaligen Chance genutzt, das letzte Jahr 2013 noch einmal Revue passieren zu lassen. Was hat sich da alles verändert! Gerade einmal zwölf Monate ist es her, da wurde in der berüchtigten Schank-Gaststätte „Chez Ittes“ noch so richtig gebechert. Aktuell sind bereits alle „Scherben“ zusammen gefegt und die Gaststätte hat sich in Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer verwandelt.
Kurzfristig reagierte seinerzeit der unglaubliche Schalke-Fanclub „Unsere Ehre Blau und Weiß“ Gemen auf die Schließung
und zog kurzerhand in die Wasserburg um. Herzlich aufgenommen vom „unsichtbaren Wirt“ und einer Schar von ebenso gutaussehenden wie fleißigen Tresen-Mädels geht es seitdem in diesem kneipentechnischen Vorzeigeobjekt nicht nur an Schalke-Spieltagen ordentlich zur Sache. Seit kürzlich im übrigen schon wieder leicht verändert, weil aus dem „unsichtbaren Wirt“ das ehemalige Fanclub-Vorstandsmitglied Andi geworden ist.
Veränderungen hat es im Jahr 2013 auch beim großen FC Schalke 04 gegeben. Zumindest, wenn man auf das Lazarett blickt. Haben sich in der Vorsaison nur „ein paar“ wichtige Spieler verletzt, so waren es in der Hinrunde der Spielzeit 2013/14 „alle“ wichtigen Spieler. Schade eigentlich, so denkt sich der feine Herr Borodjuk, dass sich auf einem ganz wichtigen Posten im Verein nichts verändert hat. Jens Tabellenkeller lässt grüßen.
Mit Veränderungen muss wohl oder übel auch der Damenkegelclub „Diamonds“. Nachdem ein langjähriges Mitglied dieser Sportgruppe den (gefühlten) ganzen Herbst letzten Jahres damit verbracht hat, eine adäquate Einbauküche auszusuchen, wird diese nun täglich ordentlich gewienert. Auch am Wochenende, so dass Besuche der Kegelabende - so erzählt man sich – durchaus zu seltenen Ereignissen werden könnten. Ebenso die Besuche im Schalkefanclubvereinslokalzurwasserburg und „auf Schalke“.
Nur gut, dass sich bei Radoslav Waclavczyk, einem alten Duz-Freund vom feinen Herrn Borodjuk nichts ändert. „Radi“ hat sich vorgenommen, im Jahr 2013 mindestens 2013 (große) Glas Pils zu trinken – hat dieses Vorhaben bereits Anfang September letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen. Ratet mal, wieviel (große) Glas Pils sich der Radoslav in diesem Jahr auf die Agenda gesetzt hat ...